Aktuelles
Nils-Ilja-Richter-Preis 2021 ausgeschrieben
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Forschungspreis auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen
Der mit 5.000 € dotierte Nils-Ilja-Richter-Preis, der dieses Jahr zum 11. Mal von der Deutschen Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen e.V. (DGfAE) ausgeschrieben wird, zeichnet wissenschaftliche Arbeiten zur Entstehung oder Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen aus, die innovativ oder interdisziplinär Fortschritte auf diesem Gebiet beschreiben. Dabei werden Arbeiten gefördert, die klinische Fortschritte bei Autoimmun-Erkrankungen erbringen bzw. Grundlagen für die Entwicklung neuer Therapieansätze erarbeiten.
Vitamin C und das TET-Protein stabilisieren die Funktion von regulatorischen T-Zellen
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Regulatorische T-Zellen (Tregs) sind unerlässlich für eine ausgewogene Immunität. Vitamin C und sog. TET-Proteine scheinen die Funktion der Tregs auf genetischer bzw. epigenetischer Ebene günstig zu beeinflussen, wie amerikanische Forscher vom La Jolla Institute und der Emory University kürzlich in einem Artikel im Fachjournal EMBO Reports berichteten.
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Biological-Kombination könnte Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle senken
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Bestimmte Wirkstoffe antirheumatischer Kombi-Therapien könnten einen schützenden Effekt auf das Gefäßsystem haben und somit kardiovaskulären Ereignissen und Schlaganfällen vorbeugen.
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Ionenkanal-Blockade als mögliche Therapie zentralnervöser autoimmuner Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose)
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Eine amerikanische Studie liefert bemerkenswerte Aufschlüsse über einen bestimmten Ionenkanal in regulatorischen T-Zellen, dessen Funktion letztlich die entzündungshemmenden Eigenschaften dieser „Immunregulatoren“ beeinträchtigt.
Ein Meilenstein - Erlanger Rheumatologen heilen erstmals Lupus-Patientin mit neuartiger Therapie
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Erstmals weltweit konnte eine junge Patientin, die schwer am Lupus erythematodes erkrankt war, mittels der neuartigen CAR-T Therapie kuriert werden. Zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung:
Long-Covid-Syndrom - eine Autoimmunerkrankung?
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In einem aktullen Beitrag des Deutschlandfunk diskutieren namhafte Wissenschaftlern aktuelle Erkenntnisse zum Long-Covid-Syndrom. Unter welchen Symptomen leiden die Betroffenen?
Neutrophil extracellular traps (NETs) bei COVID-19 – Welche Rolle spielen Autoantikörper?
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Bei schweren Verläufen einer SARS-CoV-2 Infektion kommt es zu einer überschießenden und somit schädlichen Immunreaktion. Dabei werden unter anderem sog. neutrophil extracellular traps (NETs) freigesetzt, die als „DNA-Netze“ eigentlich Pathogene binden sollen.
Genvariationen in Immunzellen verändern Bindungsverhalten von Transkriptionsfaktor – ein Auslöser für Autoimmunerkrankungen?
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In einer aktuellen Studie beschreiben spanische und britische Forscher Genvarianten, die das Bindungsverhalten eines Transkriptionsfaktors in Neutrophilen Granulozyten verändern. Prinzipiell könnte dieser Mechanismus zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen beitragen.
Gemeinsamer Auslöser von Krebs des blutbildenden Systems und Autoimmunerkrankungen entdeckt
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Eine Studie von Wissenschaftlern der Yale Universität (USA) konnte einen Mechanismus entschlüsseln, der sowohl an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen als auch von bestimmten Formen des Blutkrebs (z.B. Akute lymphoblastische Leukämie (ALL), chronische lymphatische Leukämie (CLL), Mantelzellleukämie (MCL)) beteiligt ist.
Influenza-Virus-Peptid triggert Narkolepsie mit Kataplexie in prädispositionierten Individuen
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Forscher der Universität von Helsinki vermuten, dass Proteinbestandteile von Influenza-A-Viren als Trigger der Autoimmunität fungieren könnten.