Aktuell Lesenswertes
Erlanger Forscher setzen weiteres Ausrufezeichen in der Autoimmunforschung
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Ein Forschungsteam der FAU Erlangen-Nürnberg hat ein innovatives Behandlungskonzept für Autoimmunerkrankungen entwickelt, das erstmals eine Methode bietet, den „Anker“ zu lösen, der Patient bisher in ihrer Erkrankung festhielt.
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Luftverschmutzung scheint die Entstehung von Lupus zu fördern
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Chinesische Forscher konnten mithilfe von Gesundheitsdaten der UK-Biobank feststellen, dass die Exposition gegenüber Luftschadstoffen zu einer vermehrten Ausbildung der Autoimmunerkrankung Lupus Erythematodes führt. Der Effekt zeigte sich besonders bei Probanden mit einer vorbestehenden genetischen Disposition.
Die Studie hebt die Rolle der Luftverschmutzung bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen hervor. Strengere Luftqualitätsvorschriften könnten womöglich dazu beitragen, das Erkrankungsrisiko für Lupus vor allem bei genetisch vorbelasteten Personen zu senken.
Forscher entdecken molekularen Defekt, der zur Behandlung von Lupus genutzt werden könnte
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Wissenschaftler der Northwestern Medicine in Chicago und des Brigham and Women's Hospital in Boston haben einen neuen und möglicherweise reversiblen molekularen Defekt entdeckt, der eine schädliche Immunreaktion bei systemischem Lupus erythematodes auslöst.
Ruxolitinib kann zur Behandlung des autoimmunen polyglandulären Syndroms eingesetzt werden
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Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass das Medikament Ruxolitinib, welches bereits zur Behandlung bestimmter Autoimmunerkrankungen und Krebs zugelassen ist, einen vielversprechenden Behandlungseffekt beim autoimmunen polyendokrinen Syndroms Typ 1 (APS-1) zeigt.
Bluttest könnte Auftreten einer Multiplen Sklerose vorhersagen
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Wissenschaftler der University of California San Francisco haben entdeckt, dass bestimmte Antikörper im Blut auf den Beginn einer Multiple Sklerose (MS) hinweisen könnten - und zwar bereits Jahre vor dem Auftreten erster Symptome.
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Erlanger Team entwickelt innovatives Behandlungskonzept zur Therapie von Autoimmunerkrankungen
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Mediziner der FAU Erlangen haben einen neuartigen Ansatz zur Therapie von Autoimmunerkrankungen entwickelt.
Neue Studie nutzt „digitale Zwillinge“ zur individuellen Medikamentenanpassung bei Autoimmunerkrankungen
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Aufgrund einer vielschichtigen Pathophysiologie und zahlreichen genetischen Unterschieden braucht es oft viele Anläufe, um ein wirksames Medikament zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen zu finden.
Forscher entwickeln neuartige statistische Methode zur genetischen Kartierung von Autoimmunerkrankungen
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Es wird angenommen, dass das Risiko zur Ausbildung einer Autoimmunerkrankung genetisch mitbedingt wird. Im Rahmen genetischer Studien bemüht man sich darum, „krankheitstreibende“ Genregionen verschiedener Zellpopulationen zu kartieren.
Rheuma-Patienten haben ein individuelles Antikörperprofil - unterschätzen wir die Komplexität der Erkrankung?
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Forscher der Universität Utrecht und des Leiden University Medical Center haben entdeckt, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) eine unerwartet komplexe Vielfalt an Autoantikörpern, insbesondere an anti-citrullinierten Proteinantikörpern, aufweisen.
Neuer Signalweg entdeckt: "arbeitslose" Immunzellen werden durchgehend vom umliegenden Gewebe stimuliert
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Wissenschaftler aus Wien haben entdeckt, dass unsere Abwehrzellen durch gesundes Gewebe in ständiger Bereitschaft gehalten werden, auch wenn keine unmittelbare Gefahr besteht. Diese Zellen nutzen den JAK-STAT-Signalweg, um wachsam zu bleiben und schnell auf Infektionen zu reagieren. Die Forschung bietet neue Einblicke in die Immunabwehr und mögliche Ansätze für Therapien bei Immunerkrankungen und Krebs.