Aktuelles

Mittels entzündungshemmender Lipide ist es einem internationalen Forscherteam (aus Spanien, Kanada und Uruguay) gelungen, Hirn- und Rückenmarksentzündungen bei Mäusen zu lindern. 

Weiterlesen: Experimentelle Lipidtherapie – Einsatz bei autoimmunen Hirnentzündungen?

„Immuncheckpoint-Inhibitoren“ sind erst seit wenigen Jahren in der Therapie von Krebserkrankungen etabliert, haben jedoch schon teilweise zu einem Paradigmenwechsel in deren Behandlung geführt.

Weiterlesen: Stammzelltherapie reduziert das Auftreten von Diabetes Typ 1 unter immunonkologischer Therapie

Würzburger Forscher konnten in einer kürzlich veröffentlichten Arbeit zeigen, wie ein übermäßiger Konsum von Zucker proinflammatorische Effekte produziert, was die Entstehung von Autoimmunkrankheiten begünstigt.

Hier zum vollständigen Artikel: https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/pressemitteilungen/single/news/wie-zucker-entzuendungen-foerdert/

Die motorische Endplatte ist ein unerlässliches Bindeglied zwischen Nervenfasern und Muskeln. Genauer handelt es sich um eine spezialisierte Synapse, welche die einkommenden, nervalen Impulse in eine Muskelkontraktion übersetzt.

Weiterlesen: Motorische Endplatte „aus der Retorte“ bietet neue Forschungsperspektiven

Die tägliche Einnahme von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren senkt laut den Ergebnissen einer aktuellen Studie von Harvard-Forschern die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an einer Autoimmunerkrankung zu erkranken. Absolut gesehen ist der Effekt zwar gering, aber dennoch von wissenschaftlicher Bedeutung, da bislang keine Therapien zur Vorbeugung einer Autoimmunerkrankung bekannt sind.

Quelle und vollständiger Artikel: https://www.aponet.de/artikel/vitamin-d-koennte-autoimmunerkrankungen-vorbeugen-25985

Zahlreiche Studien belegen bereits, dass das Coronavirus durch eine „Überaktivierung“ zu einer massiven Dysregulation des Immunsystems führen kann. Dabei verändert sich auch die Anzahl und die Qualität von Autoantikörpern, die im Körper normalerweise konstante Level aufweisen. Abnorm erhöhte Autoantikörper-Spiegel zeigen in vielen Fällen eine entstehenden Autoimmunerkrankung an und können sich negativ auf Entzündungsgeschehen auswirken.

Noch immer ist die genaue Charakterisierung von SARS-CoV-2 induzierten Autoantikörper lückenhaft. Eine Studie verschiedener internationaler Arbeitsgruppen liefert bislang die umfassendste „Kartographie“. Die Forscher beschreiben dabei detailliert, wie sich mit steigender Krankheitsschwere ein zunehmend disruptiver Einfluss auf das Autoantikörperprofil durchsetzt – mit dem Ergebnis erhöhter Autoimmunität durch einen Verlust der Selbsttorelanz. Mitunter traten in ihren Analysen gehäuft Antikörper auf, die sich direkt gegen Immunzellen richteten oder charakteristisch bei verschiedensten Autoimmunerkrankungen nachgewiesen werden können (z.B. antinukleäre Antikörper (ANAs)). Vor allem bei älteren Patienten über 60 Jahren waren die Effekte besonders ausgeprägt.

Möglicherweise könnten Autoantikörper künftig als Biomarker herangezogen werden, um den Verlauf einer COVID-19 Erkrankung zu prognostizieren. Zudem könnten anhand der Ergebnisse therapeutische Ansatzpunkte (z.B. gegen Long-COVID) geschaffen werden.

Quelle: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.02.17.22271057v1

Mucosa-assoziierte invariante T-Zellen (MAIT-Zellen) stellen eine erst kürzlich entdeckte Unterform von Abwehrzellen dar, die besonders zahlreich in der Schleimhaut des Darms vorkommen. Amerikanische Forscher konnten nun in einer Studie zeigen, dass dieser Subtyp komplexe Schlüsselrollen im Immunsystem einnimmt.

Weiterlesen: Mucosa-assoziierte invariante T-Zellen (MAIT) könnten Angriffspunkt bei Autoimmunerkrankungen und anderen entzündlichen Prozessen sein

Wiener Forscher beleuchten in einer aufwändigen Forschungsarbeit die Rolle des JAK-1 Signalwegs in dendritischen Zellen. Möglicherweise lässt sich deren Funktion künftig zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen manipulieren.

Zum vollständigen Artikel: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/default-0f889c8985/autoimmunerkrankungen-zentraler-baustein-in-immunzellen-entdeckt/medizin-wissenschaft/

Neutrophile Granulotzyten reagieren als Teil des angeborenen Immunsystems u.a. mit Netzwerken aus extrazellulären Fasern (sog. NETs) gegen körperfremde Erreger. Wenn dieser Prozess nicht richtig reguliert wird, können NETs die Entstehung von Blutgerinnseln begünstigen und so einen maßgeblichen Einfluss auf diverse Krankheitsgeschehen nehmen.

Weiterlesen: Protein aus Schweinedarm könnte autoimmune Hyperkoagulabilitäts-Syndrome ausbremsen

Amerikanische Wissenschaftler konnten spannende Zusammenhänge zwischen Ernährung, dem Darmmikrobiom und der multiple Sklerose offenlegen.

Zum vollständigen Artikel (Quelle: Bionity): https://www.bionity.com/de/news/1174567/fleisch-multiple-sklerose-und-das-mikrobiom.html

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