Aktuelles
Forschende entschlüsseln unterschiedliche Pathosmechanismen der Myasthenia gravis und liefern mögliche Ansätze für zukünftige Therapien
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Einem amerikanischen Forscherteam ist es gelungen, mithilfe moderner Technologien verschiedene Entstehungsmechanismen der Autoimmunerkrankung Myasthenia gravis darzustellen. Sie liefern damit eine mögliche Antwort auf die Frage, warum Therapien bei einigen Patienten wirksamer sind als bei anderen und wie sie in Zukunft noch effektiver werden könnten.
Autoimmunreaktionen spielen eine wichtige Rolle bei ALS
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Ein Forscherteam aus den USA hat erstmals eine gezielte Autoimmunreaktion bei Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS) nachgewiesen. Diese Entdeckung liefert neue Einblicke in die Entstehung und mögliche Einordnung der bislang unheilbaren Erkrankung.
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Nobelpreis für Physiologie Medizin verliehen
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Der Nobelpreis für Physiologie Medizin wird in diesem Jahr an die US-Forscher Mary E. Brunkow, Fred Ramsdell und den japanischen Immunologen Shimon Sakaguchi verliehen, wie das Nobelkomitee heute mitteilte.
Upadacitinib als mögliches Medikament zur Therapie der Riesenzellarteriitis
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Eine internationale Studie hat gezeigt, dass Upadacitinib, ein Medikament, das bereits erfolgreich bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird, ein geeigneter Kandidat zur Behandlung der Riesenzellarteriitis sein könnte.
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Forschungsstipendium für Autoimmunerkrankungen 2025
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Die Deutsche Autoimmun-Stiftung (www.autoimmun.org) fördert Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet aller Autoimmunerkrankungen.
In diesem Jahr vergibt die Deutsche Autoimmun-Stiftung neuerlich ein Stipendium, um einem/r hochqualifizierten Nachwuchswissenschaftler/in oder Arzt/Ärztin einen Aufenthalt für bis zu vier Monaten in einer international herausragenden Institution (Labor, Klinik) zu ermöglichen.
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Nils-Ilja-Richter-Preis 2025 ausgeschrieben
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Forschungspreis auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen
Der mit 5.000 € dotierte Nils-Ilja-Richter-Preis der Deutschen Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen e.V. (DGfAE) zeichnet wissenschaftliche Arbeiten zur Entstehung, Diagnostik oder Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen aus. Dabei werden Arbeiten gefördert, die klinische Fortschritte bei Autoimmun-Erkrankungen erbringen bzw. Grundlagen für die Entwicklung neuer Therapieansätze erarbeiten.
Schule in Hamburg-Langenhorn spendet 1061 EUR für die Deutsche Autoimmun-Stiftung:
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Die Stadtteilschule am Heidberg veranstaltet einmal im Jahr einen Spendenlauf, den sogenannten "Heidberg-Marathon", in einem anliegenden Park. Dazu organisieren die Schülerinnen und Schüler im Vorhinein in ihrem Bekanntenkreis Geldbeträge, die hinterher pro Runde gespendet werden. Eine Runde ist etwas weniger als 1 km lang und es wird eine Stunde lang gelaufen. In diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 sowie Jahrgang 11 teilgenommen. Im Schülerrat wurde vorher darüber abgestimmt, welcher Organisation das Geld zu Gute kommt und es ist u.a. die Wahl auf die deutsche Autoimmun-Stiftung gefallen. Die STS am Heidberg hofft sehr, dass die Spende weiterhilft und danken für Ihre tolle Arbeit.
Erlanger Forscher setzen weiteres Ausrufezeichen in der Autoimmunforschung
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Ein Forschungsteam der FAU Erlangen-Nürnberg hat ein innovatives Behandlungskonzept für Autoimmunerkrankungen entwickelt, das erstmals eine Methode bietet, den „Anker“ zu lösen, der Patient bisher in ihrer Erkrankung festhielt.
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Luftverschmutzung scheint die Entstehung von Lupus zu fördern
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Chinesische Forscher konnten mithilfe von Gesundheitsdaten der UK-Biobank feststellen, dass die Exposition gegenüber Luftschadstoffen zu einer vermehrten Ausbildung der Autoimmunerkrankung Lupus Erythematodes führt. Der Effekt zeigte sich besonders bei Probanden mit einer vorbestehenden genetischen Disposition.
Die Studie hebt die Rolle der Luftverschmutzung bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen hervor. Strengere Luftqualitätsvorschriften könnten womöglich dazu beitragen, das Erkrankungsrisiko für Lupus vor allem bei genetisch vorbelasteten Personen zu senken.
Forscher entdecken molekularen Defekt, der zur Behandlung von Lupus genutzt werden könnte
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Wissenschaftler der Northwestern Medicine in Chicago und des Brigham and Women's Hospital in Boston haben einen neuen und möglicherweise reversiblen molekularen Defekt entdeckt, der eine schädliche Immunreaktion bei systemischem Lupus erythematodes auslöst.