Aktuelles

Die autoimmune Enzephalitis ist eine erst kürzlich bekannte Autoimmunerkrankung, die mit einer Abwehrreaktion gegen Zellen des zentralen Nervensystems (Hirn, Rückenmark) einhergeht. Dabei steht vor allem der sogenannte NMDA-Rezeptor im Mittelpunkt der Pathophysiologie. Wissenschaftler aus Jena, Leipzig und Berlin haben nun einen Therapiekandidaten gegen die schwerwiegende Erkrankung entwickelt. Zur offiziellen Pressemeldung:

Quelle: https://www.uni-jena.de/230303-autoimmune-enzephalitis

Das C-reaktive Protein (CRP) ist der am häufigsten bestimmte Entzündungsparameter in der klinischen Labordiagnostik, doch bislang ist nur wenig über seine biologische Funktion bekannt.

Weiterlesen: Entzündungsmarker könnte vorteilhaften Effekt bei Lupus haben

Eine übermäßige Ernährung mit salzhaltiger Kost kann sich negativ auf die Energieversorgung von regulatorischen T-Zellen auswirken und so möglicherweise zu Fehlfunktionen und Autoimmunität führen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, welche von Forschenden des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) kürzlich in „Cell Metabolism“ veröffentlicht wurde. Die Forscher haben hierzu einen lesenswerten Artikel auf der offiziellen Instituts-Homepage veröffentlicht.

Zum Originalartikel: https://www.mdc-berlin.de/de/news/press/salz-kappt-die-energiezufuhr-der-immunregulatoren

Dortmunder Forscher berichten in einer aktuellen Studie, dass Rheuma-Patienten geschlechtsspezifische Unterschiede in einem Dopamin-gesteuerten Signalweg in B-Zellen aufweisen.

Weiterlesen: Dopamin-Signalweg in B-Zellen könnte geschlechtsspezifische Unterschiede bei Rheuma erklären

„Über Poren können bestimmte T-Zellen Zytokine ausschütten, die normalerweise Teil des angeborenen Immunsystems sind. Das haben Forschende des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) in einem internationalen Forschungsteam herausgefunden. Sie haben damit gleich mehrere bisher unbekannte Eigenschaften der Immunzellen entdeckt, die sowohl im Hinblick auf Autoimmunerkrankungen als auch zur Bekämpfung von Pilzinfektionen relevant sind. Die Studie wurde in Nature Immunology veröffentlicht.“

Zur originalen Publikation: https://www.leibniz-hki.de/de/pressemitteilung/loecher-in-t-zellen.html

Der Diabetes Typ-1 ist mit mehr als 4000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland eine recht häufige Autoimmunerkrankung. Obwohl bereits hunderte Gene identifiziert wurden, die mit der Erkrankung in Verbindung stehen, sind die zugrundeliegenden Mechanismen der Erkrankung weiterhin unklar.

Weiterlesen: TYK2-Inhibition könnte Diabetes Typ-1 vorbeugen

Die Stammzelltransplantation ist eine effektive, aber potenziell lebensgefährliche Therapie gegen Multiple Sklerose. Eine Studie unter der Leitung des Universitätsspitals Zürich liefert nun neue Details zur Wirkungsweise und den Umständen dieser radikalen, aber oft heilenden Behandlung.

Zur originalen Publikation: https://www.news.uzh.ch/de/articles/media/2022/MS-Stammzelltransplantation.html

Innerhalb der ersten sechs Monate nach einer SARS-CoV-2 Infektion besteht für Kinder und Jugendliche ein signifikant erhöhtes Risiko, an der Autoimmunerkrankung Diabetes Typ-1 zu erkranken.

Weiterlesen: Vermehrtes Auftreten von Diabetes Typ-1 nach SARS-CoV-2 Infektionen

Interferon-Typ-l ist ein wirkungsvoller Immunaktivator und bei überwiegend vielen Lupus-Patienten pathologisch erhöht. 

Weiterlesen: Langzeitstudie bestätigt Wirksamkeit und Sicherheitprofil von Anifrolumab bei Lupus-Patienten

Forscher der Colorado School of Medicine haben erstmals eine Gruppe von Darmbakterien beschrieben, die bei Risikopatienten zum Ausbruch der Rheuma-Erkrankung führen könnten.

Weiterlesen: Darmbakterium könnte mit der Entstehung von Rheuma in Verbindung stehen

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