Aktuelles

Regulatorische T-Zellen sind Wächter des Immunsystems und dämpfen dessen Aktivität, wenn es nicht gebraucht wird. Bei vielen Betroffenen von Autoimmunerkrankungen scheint dieser Mechanismus nicht richtig zu funktionieren, was dazu führt, dass das Immunsystem den eigenen Körper attackiert (Autoimmunität).

Weiterlesen: Wissenschaftler entschlüsseln genetisches Netzwerk, das die Funktion regulatorischer T-Zellen bestimmt

Bei schweren Verläufen einer SARS-CoV-2 Infektion konnten amerikanische Forscher der Emory-Universität eine überschießede Aktivierung von Immunzellen beobachten, so wie sie auch bei der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes vorkommt.

Weiterlesen: Immunzell-Reaktion bei SARS-CoV-2 Infektion ähnelt der des Lupus erythematodes

Forscher der Pritzker School of Molecular Engineering der Universität Chicago haben eine neue Therapieform für die Behandlung der Multiplen Sklerose entworfen, indem sie ein Zytokin an ein Blutprotein gebunden haben.

Weiterlesen: Albumin–IL-4 Fusionsprotein lindert MS-ähnliche Beschwerden im experimentellen Versuchsmodell

Eine Kollaboration amerikanischer und griechischer Wissenschaftler hat ein Enzym untersucht, dessen proinflammatorische Fettsäuren womöglich ein künftiges Auftreten des Diabetes Typ-1 bei Versuchsmäusen und Kindern unter 15 Jahren anzeigen.

Weiterlesen: Proinflammatorische Lipidmoleküle gehen dem Auftreten des Diabetes Typ-1 im Mausmodell und bei Kindern voraus

Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Deutschen Rheumaforschungszentrums Berlin, ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft (DRFZ), konnte die Autoimmunerkrankung systemischer Lupus erythematodes bei zwei Patientinnen erfolgreich behandeln.

Weiterlesen: Plasmazellen im Fokus eines neuartigen Therapieansatzes

Betroffene des Multisystem Inflammatory Syndroms (MIS-C) präsentieren sich mit Fieber, entzündeten Blutgefäßen, Hautausschlägen und verschiedenen Organbeteiligungen.

Weiterlesen: Neue Erkenntnisse zur Pathobiologie des MIS-C Syndroms bei Kindern

Eine groß angelegte Studie hat jüngst den Einfluss der globalen Corona-Krise auf Menschen mit progressiver multipler Sklerose untersucht (https://link.springer.com/article/10.1007/s00415-020-10160-7). Gerade die Quarantänebedingungen zeigen in der Allgemeinbevölkerung bis heute substanzielle psychologische und soziale Folgeerscheinungen.

Weiterlesen: Studie erfasst Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf MS-Erkrankte

Fleißarbeit trägt Früchte – durch die jahrelange Analyse von Blutproben wurde eine RNA (Ribonukleinsäure*)-Signatur identifiziert, die bei Rheuma-Patienten das Auftreten eines Schubes vorhersagte, wie Stanford-Forscher vor kurzem im renommierten New England Journal of Medicine berichteten.

Weiterlesen: RNA-Signatur in Blutproben könnte Rheuma-Schübe vorhersagen

Heute erschien das neue FOCUS Magazin. Die Titelgeschichte "Der Feind in meinem Körper" behandelt Autoimmun Erkrankungen.

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Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat vor wenigen Wochen die Roche-Neuentwicklung Enspryng (Satralizumab) zur Anwendung im amerikanischen Gesundheitssystem zugelassen. 

Enspryng kann bei Patienten, die unter bestimmten Voraussetzungen (anti-aquaporin-4 oder anti-AQP4-positiv) von den seltenen und schwerwiegenden Neuromyelitis-Optika-Spektrum-Erkrankungen betroffen sind, zur Behandlung eingesetzt werden kann. Das Medikament wird dabei alle vier Wochen subkutan verabreicht. 

Auch eine europäische Zulassung scheint wahrscheinlich, der Antikörper ist bereits auch in Kanada, Japan und in der Schweiz im klinischen Einsatz. 

Weitere Informationen: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pharmazie/genentech-fda-zulassung-fuer-enspryng-erste-subkutane-therapie-bei-nmosd/

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