Aktuell Lesenswertes
Interview mit NIR Preisträger 2022 Dr. Jens Humrich
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Unser NIR Preisträger 2022 Dr. Jens Humrich hat beim NDR ein Interview abgegeben:
Norovirus und Morbus Crohn - besteht ein Zusammenhang?
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Das Norovirus ist ein häufiger Auslöser für Magen-Darm-Erkrankungen und führt zu heftigem Erbrechen und Durchfällen. Bereits seit längerer Zeit wird vermutet, dass das Virus die Autoimmunerkrankung Morbus Crohn auslösen könnte, aber bislang war unklar, wie genau das geschieht.
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Erlanger Forscher heilen Lupus-Patienten mit neuartiger Immuntherapie
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Autoimmun-Spezialisten der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen konnten weltweit erstmals mehrere Patient*innen mit einer schweren Form des systemischen Lupus erythematodes von ihrer Erkrankung befreien. Dabei setzen sie modifizierte körpereigene Abwehrzellen (die sogenannte „CAR-T-Zell Therapie“) für die Behandlung ein.
Zur offiziellen Pressemitteilung: https://www.fau.de/2022/09/news/wissenschaft/wie-sich-eine-autoimmunerkrankung-aufloest/
Schlüsselprotein bei Rheumatoider Arthritis entdeckt
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Bei der Pathophysiologie der Rheumatoiden Arthritis scheint das Protein Sulfatase-2 in die entzündliche Kaskade involviert zu sein, welche durch den proinflammatorischen Botenstoff TNF-alpha angestoßen wird.
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Vielversprechendes Lupus-Medikament in Phase-2 Studie gestartet
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Seit einiger Zeit ist bekannt, dass sog. toll-like-Rezeptoren (TLR) das Immunsystem bei Detektion von „fremder“ RNA in einen Alarmzustand versetzen. TLR sind in die Pathophysiologie einiger Autoimmunerkranungen involviert, da sie unter bestimmten Umständen auch körpereigene Moleküle (fälschlicherweise) als fremd erkennen.
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Autoimmunerkrankte brauchen dritte Corona-Impfung
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Patienten mit Autoimmunerkrankungen stehen oft unter dem Einfluss immunsuppressiver Medikamente, welche die Zuverlässigkeit von SARS-CoV-2 Impfungen beeinflussen. Erlanger Forscher konnten in einer hochrangig publizierten Studie nun bestätigen, dass der Impfschutz dieser Patienten in der Regel schneller nachlässt als bei Gesunden und das Autoimmunerkrankte besonders von einer Booster-Impfung profitieren.
Zur originalen Publikation: https://www.uk-erlangen.de/presse/pressemitteilungen/ansicht/detail/autoimmunerkrankte-brauchen-dritte-coronaimpfung/
Menschen mit Autoimmunerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
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Patienten mit Autoimmunerkrankungen entwickeln häufiger kardiovaskuläre Erkrankungen, wie eine groß angelegte epidemiologische Studie, angeführt von Forschern der KU Leuven, zeigt.
Neuer Prognosemarker für Schweregrad von Multipler Sklerose entdeckt
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Über die Schichtdicke der Netzhaut kann eine Vorhersage über die Schwere von künftigen MS-Schüben werden. Somit lässt sich auch abschätzen, wie wahrscheinlich eine nachfolgende Behinderung sein wird.
Zur offiziellen Pressemitteilung: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2022/news-im-august-2022/fibcd1-als-wichtiger-rezeptor-im-gehirn-bei-neurologischen-erkrankungen-identifiziert/brustkrebs-neuer-wirkstoff-laesst-gehirnmetastasen-schrumpfen/neuer-prognosemarker-fuer-schweregrad-von-multipler-sklerose-entdeckt/
„Nierenprotein“ interagiert bei autoimmunen Entzündungen
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Bereits mehrere Studien berichteten in der Vergangenheit über das vermehrte Vorkommen von Nephronectin bei autoimmunen Entzündungen.
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Rheuma-Medikament kann Impfschutz gegen Omikron mindern
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Wissenschaftler am Campus Kiel konnten feststellen, dass eine Therapie mit TNF-alpha-Blockern, welche vor allem in der Rheuma-Therapie eingesetzt wird, zu einer verminderten Impfwirkung gegen die Omikron-Variante des SARS-CoV-2 Virus führt. Auch eine Drittimpfung scheint den Betroffenen keinen zuverlässigen Schutz zu bieten. Daraus ergeben sich wichtige Implikationen für die weitere Behandlung dieser Patienten, beispielsweise sollte frühzeitig eine antivirale Therapie in Betracht gezogen werden.
Zum vollständigen Artikel (Originalpublikation): https://www.uksh.de/Service/Presse/Presseinformationen/2022/Rheuma_Medikament+kann+Impfschutz+gegen+Omikron+mindern-p-195613.html