Aktuelles

Eine klinische Studie amerikanischer Forscher der UC Davis Health, welche jüngst im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung der primären biliären Cholangitis (PBC) mit dem Studienmedikament Seladelpar.

Weiterlesen: Medikament zur Behandlung der primär biliären Cholangitis erreicht vielversprechende Ergebnisse in Phase-III-Studie

Eine aktuelle Studie im Fachjournal Science Immunology zeigt bisher unbekannte Mechanismen des Immunzellrezeptors PD-1 (programmed cell death receptor 1) auf. 

Weiterlesen: Neu entdeckte Konfiguration des PD-1 Moleküls bietet Ansatzpunkte zur Behandlung von Krebs und Autoimmunität

Bis zu vier von fünf Patienten mit Autoimmunerkrankungen sind weiblich. Eine Arbeit von Forschenden der University of Stanford wirft nun neues Licht auf die komplexen genetischen Mechanismen, die hinter diesem Ungleichgewicht stecken könnten.

Weiterlesen: Stanford-Studie zeigt, warum Frauen anfälliger für Autoimmunerkrankungen sein könnten

Erlanger Forscher haben zwischen März 2021 und Juni 2023 acht Lupus-Patienten erfolgreich mit einer einzelnen Dosis von CAR-T-Zellen behandelt. CAR-T-Zellen sind künstlich modifizierte, körpereigene T-Zellen. Im Fall der Patienten wurden sie speziell darauf abgerichtet, B-Zellen zu eliminieren, welche das Auftreten von akuten Krankheitsschüben verantworten.

Weiterlesen: CAR-T-Zell Therapie führt zu anhaltender Remission bei Lupus

Eine post-hoc-Analyse der Phase-2-Studie NOBILITY zeigte, dass Patienten, die an einer Lupus-Nephritis erkrankt sind, von einer Behandlung mit dem Antikörper Obinutuzumab profitieren können.

Weiterlesen: Obinutuzumab zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Patienten mit Lupus-Nephritis

Eine jüngst veröffentlichte Studie hat untersucht, wie das Immunsystem von Patienten mit eingeschränkter B-Zell-Funktion auf eine SARS-CoV-2-Infektion oder -Impfung reagiert und konnte überraschende Ergebnisse liefern.

Weiterlesen: T-Zellen bieten Patienten mit B-Zell-Defizienz einen wirksamen Schutz vor COVID-19

Eine Studie aus dem Fachjournal Neurology konnte zeigen, dass einer Multiplen Sklerose (MS) auffallend oft bestimmte Erkrankungen vorausgehen. Die Arbeit untersuchte mehr als 20 000 Probanden, die entweder gesund oder kürzlich an einer Multiplen Sklerose erkrankt waren. Zudem wurden Patienten mit Morbus Crohn und Lupus eingeschlossen.

Weiterlesen: Bestimmte Erkrankungen könnten „Frühwarnzeichen“ einer Multiplen Sklerose sein

Jüngste Forschungsergebnisse einer schwedischen Beobachtungsstudie deuten darauf hin, dass durch eine autologe hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSZT) der Verlauf der schubförmig-remittierenden Multiplen Sklerose (MS) sicher verlangsamt werden kann.

Weiterlesen: Stammzelltherapie bei Multipler Sklerose – bald eine Standardbehandlung?

Ein Team von Wissenschaftlern der Seoul National University und dem Center for Nanoparticle Research hat eine vielversprechende Lösung für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) entwickelt. Im Wesentlichen sollte eine ideale Therapie autoimmuner Erkrankungen nicht nur eine suffiziente Linderung von Symptomen bezwecken („symptomatische“ Therapie), sondern das Immunsystem auch in seinen normalen, ausgewogenen Zustand zurückversetzen („kausale“, die Krankheitsursache adressierende Therapie). 

Weiterlesen: Innovative Nanopartikel-Therapie zur Rheuma-Behandlung entwickelt

Verschiedene Autoimmunerkrankungen (wie bspw. systemische Sklerose oder Lupus) werden durch autoreaktive B-Zellen verursacht, die ihre Antikörper gegen den eigenen Organismus richten. Normalerweise werden B-Zellen im menschlichen Knochenmark daraufhin „trainiert“, körpereigene von fremden Zellmustern zu unterscheiden– autoreaktive B-Zellen werden dabei normalerweise automatisch eliminiert (sog. „zentrale Toleranz“). Manchmal versagen diese Sicherheitsbarrieren jedoch und es kommt zu Autoimmunität.

Weiterlesen: Neuartige B-Zell-Therapie – eine Alternative zu CAR-T?

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